News 25. Mai, 2021
Bitcoin ist alles andere als tot und lebendiger denn je, wenn man sich die aktuelle Kursentwicklung der letzten Tage ansieht. Mehr und mehr offenbart sich die Theorie, dass Bitcoin Wale die Kurse künstlich gedrückt haben, um institutionellen Anlegern einen günstigeren Einstieg anzubieten. So auch Ray Dalio, dem Gründer des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates, der in einem Interview auf der Consensus 2021 Konferenz bekannt gab, dass er nun auch Bitcoin besitzt. Mehr zu diesem Interview mit Ray Dalio hier auf BTC.co.at!
Mit diesen Worten überraschte Ray Dalio die Zuhörer und Zuseher in einem Interview auf der Consensus 2021 Konferenz (welches Sie sich hier ansehen können), wo er offen zugab, dass er nun auch "ein paar Bitcoin" besitze. Im Gespräch mit Michael Casey von Coindesk behauptete Dalio, dass wir in diesen Zeiten eine Abkehr vom Dollar als globale Reservewährung erleben und einen Wettbewerb, bei dem Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte eine wichtige Rolle spielen werden, etwas was wir hier auf BTC.co.at auch bereits thematisiert haben. Auch reiht sich Ray Dalio neben Elon Musk als prominten Bitcoin Investoren ein, was wir Ende Dezember 2020 bereits vorhergesehen haben.
Ich denke, das größte Risiko von Bitcoin ist sein eigener Erfolg
Ray Dalio ist nach wie vor überzeugt, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass Regierungen Bitcoin verbieten könnten und dass der Erfolg von Bitcoin zu einer strengen Regulierung weltweit führt. Weitere führte Dalio im Gespräch mit Michael Casey an, dass "er persönlich lieber Bitcoin als Anleihen in einem Inflationsszenario halten möchte".
Wie schon Mahatma Gandhi zu sagen pflegte: Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann kämpfen sie gegen dich, dann gewinnst du. Am Ende sieht es ganz so aus, als ob sich auch die Finanzwelt von Bitcoin nicht enziehen kann, wie auch die neusten Investments von Goldman Sachs und ARK Invest zeigen.
Wie bereits im China FUD Artikel hier auf BTC.co.at angeschnitten, halten sich hartnäckig die Gerüchte, dass der Bitcoin Absturz im Mai 2021 künstlich herbeigeführt wurde, um institutionellen Anlegern die Möglichkeit zu geben, Bitcoin "günstiger" in einem Dip kaufen zu können. Denn kurz nachdem Bitcoin auf unter 30000 Dollar gefallen ist, geben nun viele Investment Firmen bekannt, dass Sie nun auch in Bitcoin investiert haben.
ARK Invest, ein Hedgefonds, der sich auf innovative Entwicklungen konzentriert, hat nun Bitcoin im Wert von 19.872.939 Dollar gekauft, wie aus Dokumenten der US Securities and Exchanges Commission (SEC) hervorgeht. Cathie Wood, CEO of Ark Investment, zeigte sich in einem Bloomberg-Fernsehinterview sehr bullish und bestätigte, dass ihre Prognose von 500 Tausend Dollar weiterhin aktuell ist, trotz des Absturzes vor einigen Tagen.
Auch Globant, ein riesiges ein IT- und Softwareentwicklungsunternehmen, gab nun über ein SEC Filing bekannt, dass man in Bitcoin investiert hat, wie der Twitter Account "MacroScope" dies aufdeckte. Das SEC Filling kann man übrigens hier nachlesen, auf Seite 10 und 28. Die sonst immer recht kritisch Bitcoin gegenüber eingestellte Goldman Sachs liess nun verlautbaren, dass Bitcoin jetzt als investierbarer Vermögenswert betrachtet wird und deren Kunden BTC als neue Anlageklasse anerkannt haben, wie Sie hier auf Yahoo! Finance nachlesen können.
Noch nie war HODLN so wichtig wie in solchen Zeiten, wo es wichtig ist, sich von großen Playern auf den Finanzmärkten nicht verunsichern zu lassen. Uns von BTC.co.at ist das ein großes Anliegen, Anleger und Investoren in Österreich ausführlich zu informieren und Meinungen von angesehen Experten dazulegen.
Denn eines ist sicher: der Bull Run 2020 / 2021 ist noch nicht vorbei! Der Meinung sind unter anderem Willy Woo aber auch SkyBridge Capital’s Anthony Scaramucci und wie Sie sehen können auch alle institutionellen Anleger wie eben ARK Invest, Globant und Goldman Sachs. Anthony Pompliano warnte vor einigen Monaten bereits, dass es am Ende nicht genügend Bitcoin geben wird, um die Nachfrage aller institutionellen Anleger zu befriedigen.
Jetzt also noch in Bitcoin investieren? Sure, why not! Was spricht dagegen? Natürlich gibt es nach wie vor einige Risiken, doch die Chance auf hohe Renditen ist hier so hoch wie nu zuvor. Oder meinen Sie, dass Hedgefunds und internationel Investment Firmen in BTC investieren würden, wenn dies kein ernsthaftes Anlageprodukt wäre? Eher nicht, weswegen auch wir von BTC.co.at Anlegern in Österreich die Vorteile von Bitcoin als inflationssicheres Investment aufzeigen möchten. Falls Sie in Österreich Bitcoin schnell und sicher kaufen möchten, auch ohne technisches Know-How, können wir Ihnen die Plattformen Bitpanda und Binance sehr ans Herz legen, die auch von uns in der BTC.co.at Redaktion hauptsächlich genutzt werden.