Goldman Sachs

Laut Goldman Sachs wird Bitcoin erwachsen

Warum Goldman Sachs langsam aber sicher seine Einstellung Bitcoin gegenüber ändert

Goldman Sachs neue Einstellung zu Bitcoin

Laut Goldman Sachs wird Bitcoin erwachsen

News 13. Jänner, 2021

Nach mehr als einem Jahrzehnt extremer Preisvolatilität beginnt Bitcoin (BTC) laut Jeffrey R. Currie, dem globalen Leiter der Rohstoffforschung von Goldman Sachs, endlich als Anlageklasse zu reifen und damit "erwachsen" zu werden. Wie viele andere Investmentbanken war auch Goldman Sachs Bitcoin gegenüber negativ eingestellt, doch auch bei Goldman Sachs dreht sich die Stimmung, auch wenn man dort nach wie vor skeptisch ist, was die Zukunft von Bitcoin auf dem Weltmarkt angeht. Was Goldman Sachs sonst noch zu sagen hat und wie Jeffrey R. Currie die weitere Entwicklung sieht, können Sie hier auf BTC.co.at nachlesen.


Goldman Sachs sieht Bitcoin auf dem richtigen Weg


In einem Interview mit CNBC sagte Currie, dass der bemerkenswerte Lauf von Bitcoin in den letzten Wochen und Monaten ein größeres institutionelles Interesse geweckt habe, stellte jedoch fest, dass Smart-Money-Investoren immer noch einen winzigen Teil des Gesamtmarktes ausmachen. Sie müssen in Scharen kommen, damit Bitcoin zu einem stabilen Vermögenswert wird und ein Flash-Crash vermieden wird, wie wir es Anfang dieser Woche gesehen haben, so Jeffrey R. Currie im Video Interview, welches Sie hier auf cnbc.com sehen können.


Der Schlüssel zur Schaffung einer gewissen Stabilität auf dem Markt besteht darin, dass die Beteiligung institutioneller Anleger zunimmt. Derzeit sind sie klein, [...] etwa 1% davon sind institutionelle Gelder.

- Jeffrey R. Currie

Einige der größten Namen der Wall Street haben im vergangenen Jahr ihr Gewicht hinter Bitcoin geworfen. Die legendären Investoren Paul Tudor Jones und Stanley Druckenmiller haben bereits in den digitalen Vermögenswert investiert und Unternehmen wie MassMutual und Ruffer Investment Company haben beträchtliche Positionen in BTC erworben. Im vergangenen Monat reichte der Hedgefonds von Anthony Scaramucci, SkyBridge Capital, bei der Securities and Exchange Commission einen Antrag auf Auflegung eines neuen Bitcoin-Fonds ein, wie auch auf BTC.co.at berichtet wurde. Dies kommt zu den zig Milliarden hinzu, die MicroStrategy, Grayscale, PayPal und Square zusammen investiert haben.


Goldman Sachs ändert seine Einstellung zu Bitcoin


Goldman Sachs hat sogar seine Einstellung zu Bitcoin und Kryptowährungen allgemein geändert. Das Unternehmen hat nicht nur seine Humanressourcen auf Experten für digitale Währungen aufgestockt, sondern auch Leitlinien für das friedliche Zusammenleben von Bitcoin und Gold als Makro-Absicherung herausgegeben.

Was wenig verwunderlich ist, wenn man auch bedenkt, dass man Berichten zufolge Coinbase, eine der weltweit größten Krypto-Börsen, für seinen bevorstehenden Börsengang als Kunden gewonnen hat. Wird spannend zu sehen sein, ob auch Goldman Sachs dem Beispiel von JP Morgen folgen wird, die erst vor Kurzem eine Bitcoin Prognose von 146 Tausend Dollar für 2021 veröffentlicht haben.

Wir von BTC.co.at sind neugierig, wie sich die Entwicklung von Bitcoin im Jahr 2021 fortsetzen wird. Natürlich machen institutionelle Gelder wie von Jeffrey R. Currie im CNBC Interview erwähnt noch einen Bruchteil von Bitcoin Gesamtbestand aus, doch wenn man Experten wie Anthony Pompliano , könnte es bald nicht mehr genug Bitcoins für alle institutionelle Anleger geben, was den Preis bestimmt weiter nach oben steigen lassen wird.