DYOR

Abkürzung für Do Your Own Research

Erfahren Sie hier auf BTC.co.at, warum DYOR / Do Your Own Research wichtig ist!

DYOR Do Your Own Research

DYOR - Do Your Own Research

Gerade Neulinge und Beginner, die sich mit Kryptowährungen zum ersten Mal beschäftigen, werden förmlich mit Informationen und Prognosen zu allen möglichen Kyptowährungen erschlagen. Oft bekommt man einen Tipp von einem Freund oder einem Bekannten, sich diesen oder jenen Coin mal anzusehen und vielleicht in diesen zu investieren, in der Hoffnung, eine hohe Rendite einfahren zu können. Doch bevor Sie in eine Kryptowährung investieren, ist es ungemein wichtig, sich erstmal ausführlich zu informieren, bevor Sie Ihr Geld anlegen. Dieser Vorgang wird als "DYOR" bezeichnet, eine Kurzform von "Do Your Own Research". Warum das wichtig ist, möchten wir Ihnen hier auf BTC.co.at erklären!


Was bedeutet DYOR?


DYOR steht für Do Your Own Research und ist eine gebräuchliche Formulierung, die von Anlegern in der Welt der Kryptowährungen gerne verwendet wird. Das Akronym ist jedoch kein Ratschlag, der ausschließlich für das Kryptowährungs-Ökosystem gilt. Man kann diesen Begriff auch auf andere Bereiche anwenden, wo sich Fehlinformationen schnell und einfach verbreiten können. (siehe urbandictionary.com)

Den Begriff bzw das Kürzel werden Sie auf Portalen rund um Kryptowährungen oft vorfinden, so auch auf BTC.co.at, wo wir alle Anleger in Österreich eindrücklich darum bitten, eine umfangreiche Recherche zu machen, bevor Sie Ihr hart verdientes Geld in ein digitales Asset anlegen.

DYOR soll Sie ermutigen, eine Kryptowährung zu erforschen und zu verstehen, bevor sie investieren, damit Sie sich dessen bewusst sind, warum Sie genau diesen Coin kaufen und dieses Projekt unterstützen. Recherche ist das A&O in der Welt von Krypto!


Warum ist DYOR wichtig? Weshalb selber recherchieren?

Vielleicht gehören Sie auch zu der Gruppe an Investoren und Anleger, die einen "Tipp" von einem Freund oder einen Bekannten bekommen haben, in dieses oder jenes Crypto Asset zu investieren. Oft werden solche Projekte als "der nächste Bitcoin" angepriesen, die schneller, besser und einfacher zu handhaben sind als das Original Bitcoin Projekt. Dieser Begriff wird als "Shilling" bezeichnet, eine gängige Praxis, wo andere Anleger für Projekte werben, die sie selber besitzen, in der Hoffnung, den Preis positiv zu beeinflussen. Wichtig hier ist und das betonen wir bei BTC.co.at immer, dass beim Kauf einer Kryptowährung wichtig ist, die Entscheidung vor der Investition selbst zu treffen, und nicht weil jemand anderes gesagt hat, dass es sich lohnt. Seien Sie bei solchen Aussagen IMMER vorsichtig!

Doch Shilling passiert nicht nur im Bekannten- und Freundeskreis, besonders auf Social Media Portalen wie Reddit, Twitter und Facebook werden viele (meist komplett unbekannte) Projekte angepriesen, die Ihnen schnellen Reichtum und traumhafte Renditen versprechen. Aus eigener Erfahrung können wir Ihnen sagen, dass es fast unmöglich ist, in den einen Coin zu investieren, der Ihnen Tausende Prozente an Rendite und 100x bis 1000x an Gewinn einbringt. In 99% der Fälle werden Sie Ihr Geld verlieren.


Do Your Own Research als Haftungsausschluss


Auch wird der Begriff DYOR / Do Your Own Research auch häufig als Haftungsausschluss verwendet, wenn Händler und Enthusiasten von Kryptowährungen öffentliche Beiträge verfassen oder ihre Marktanalysen auf Social-Media-Plattformen teilen. Auch hier auf BTC.co.at weisen wir bei Artikeln mit Preis Prognosen und Vorhersagen auf DYOR hin, weil es oft subjektive Einschätzungen einzelner Personen sind. Dennoch teilen wir die Meinungen und Prognosen dieser Bitcoin Experten, da wir die diese Einschätzung in der Redaktion teilen und für wahrscheinlich halten.

Abschliessend raten wir Ihnen bei Investitionen abseits von Bitcoin (BTC) vorsichtig zu sein. Es gibt einige etablierte Projekte wie z.b. auch Ethereum (ETH), wo Sie Ihr Geld investieren können. Seien Sie vorsichtig und skeptisch bei Projekten, von denen Sie noch nie gehört haben und mit unrealistischen Prognosen werben. Gerade von sogenannten Influencern, die sich hinter Fake Namen und Comic Icons verstecken. Wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein, dann ist es meistens auch so. Behalten Sie das bitte immer im Hinterkopf!