Deutsche Bank

Bitcoin Verwahrung durch die DB

Erfahren Sie hier mehr zu den Bitcoin Plänen der Deutsche Bank!

Deutsche Bank plant Bitcoin Investment

Deutsche Bank bereitet Bitcoin Verwahrung vor

News 14. Februar, 2021

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Waren es noch vor 3 Jahren die privaten Kleinanleger, die den Bitcoin zu dem damaligen Höchstpreis von 20000 Dollar trieben, so ist es diesmal sogenannter "Institutional Fomo", also die Angst der großen Institutionellen Investoren wie diverser Investment- und Kapitalgesellschaften, Hedgefonds, Vermögensverwaltungen, etc, die den Bitcoin Preis aktuell nach oben treibt. Neuster Name, der sich nun der Bitcoin Adaption anschliessen wird ist die Deutsche Bank, die nun laut einem Bericht des Weltwirtschaftsforums über ein „Proof of Concept“ für Krypto-Verwahrung nachdenkt. Was dies zu bedeutet hat und warum die Deutsche Bank widersprüchlich handelt, hier auf BTC.co.at!


Bitcoin Verwahrung bald durch die Deutsche Bank?


Gerade erst vor kurzen hat die Deutsche Bank eine Umfrage von 600 Experten durchgeführt und ist zu dem Entschluss gekommen, dass man sich im Bitcoin Markt in einer Marktblase befindet, was bedeutet, dass der Markt viel höher bewertet ist, als er eigentlich wert ist. Mehr zu der Umfrage der Deutsche Bank kann man hier auf businessinsider.de nachlesen.

Umso verwunderlicher war es dann, als man den Namen der Deutsche Bank einem Bericht des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum) wieder fand, nämlich mit den Ambitionen die Verwahrung von Bitcoin für institutionelle Anleger zu übernehmen und selbst eine Trading Plattform für BTC anzubieten. Diesen World Economic Forum Bericht kann man hier nachlesen, die Ambitionen der Deutsche Bank kann man auf Seite 23 des Berichts nachlesen. So hat sich die Deutsche Bank folgende Ziele mit der Integration von Bitcoin gesetzt:

  1. Einführung einer sicheren Verbindung zwischen digitalen Assets und den traditionellen Bankdienstleistungen eines Kunden
  2. Verwaltung einer Vielzahl digitaler Assets und Fiat-Bestände auf einer benutzerfreundlichen Plattform und Erstellung eines Gateway für Dienste, die entweder von der Depotbank oder über Drittanbieter bereitgestellt werden
  3. Sicherstellung der Sicherheit und Zugänglichkeit von Vermögenswerten für Kunden, indem eine institutionelle Hot / Cold Storage Lösung mit Versicherungsschutz angeboten wird

Bitcoin Verwahrung durch die Deutsche Bank

Es ist offensichtlich, dass man bei der Deutsche Bank nicht das Nachsehen haben möchte, was den Einstieg in Bitcoin und den Markt der Kryptowährungen angeht. Unternehmen wie MicroStrategy, Square und Tesla haben bereits begonnen, Bargeldreseveren in Bitcoin umzuschichten, Zahlungsanbieter wie Mastercard und VISA integrieren Bitcoin auch als Zahlungsmöglichkeit. Auch die Deutsche Bank informiert seine Kunden hier auf der eigenen Webseite über die Möglichkeiten der Bitcoin und Blockchain Technologie und wie diese die Finanzbranche verändert.


Deutsche Bank noch vor Morgan Stanley?

Wie am Anfang des BTC.co.at Artikels bereits erwähnt, dürfte es aktuell zu einem "Institutional Fomo" führen, der den Bitcoin Preis weiter nach oben treiben dürfte. Große Banken reagieren schnell, um von dem gestiegenen Interesse von Institutionen und Privatkunden an Kryptowährungen zu profitieren. Auch wenn die Deutsche Bank noch keine offizielle Ankündigung über jene Absichten, mit eigenem Kapital in den Bitcoin Markt einzusteigen, ist es wirklich nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist. Und mit einem Vermögen von 1,5 Billionen Euro (die DB ist aktuell die 21-größte Bank der Welt) dürfte der Einfluss spürbar werden. Doch steigt man noch vor Morgan Stanley ein?

Das US-amerikanisches Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen Morgan Stanley hat anscheinend ähnliche Pläne wie die Deutsche Bank und überlegt eine kolportiert Summe von 150 Milliarden US Dollar in den BTC Markt zu pumpen, wie man hier auf Bloomberg.com auf Englisch nachlesen kann. Das wäre das 100-fache von dem, was Tesla in BTC investiert hat.

Wie auf BTC.co.at bereits berichtet, dürfte man auch beim Technologie Unterehmen Apple darüber nachdenken, ob man in den Bitcoin Markt einsteigen könnte, was in den Augen vieler Experten sehr viel Sinn machen könnte. Mit Microstrategy und Grayscale als Pioniere im BTC Markt, dürften diese nun die Pforten weit geöffnet haben, was die institutionelle Beteilung weltweit an Bitcoin angeht. Und wie Anthony Pompliano einmal bereits anmerkte, es gibt nicht genügend Bitcoins für alle institutionelle Anleger. Es wird spannend zu sehen sein, wer hier als nächste einsteigen und wer hier das Nachsehen haben wird. Natürlich werden wir hier auf BTC.co.at weiterhin berichten!