Death Cross

Potenzielles Bitcoin Todeskreuz und Dump auf 18000?

Erfahren Sie hier auf BTC.co.at mehr über die Gefahr des Todeskreuzes (Death Cross)

Todeskreus Death Cross beim Bitcoin Chart im Juni 2021

Potenzielles Bitcoin Death Cross und Dump auf 18000 Dollar?

Prognose 01. Juni, 2021

Der Mai war ein harter Monat für alle Bitcoin Anleger. Und auch allgemein einer der schlimmste Monate in der Geschichte. Doch was bringt der Juni? Wird es zur Entspannung auf den Märkten kommen? Da Widerstandsbereiche abgelehnt wurden, konnte sich Bitcoin nicht erholen und bärische Stimmung baut sich weiter auf, wie durch drohende technische Signale belegt wird. Jetzt droht das „Death Cross“ und ein Dump auf 18000 Dollar. Ob es wirklich so weit kommen wird, können Sie jetzt hier auf BTC.co.at nachlesen.


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Kommt der Death Cross damit der nächste Dump?


Ein unheilvoller technischer Indikator namens „Death Cross“ zeichnet sich ab, was darauf hindeutet, dass es weitere Abwärtsbewegungen geben könnte. Der Trader „Rekt Capital“ hat bärische Signale im Bitcoin Chart erkannt, was besagt, dass immer wenn ein Todeskreuz auftritt, BTC einen tieferen Abstieg zu erwarten hat.

Ein Death Cross ist ein technisches Chartmuster, das das Potenzial für einen großen Ausverkauf oder einen sich verstärkenden Abwärtstrend anzeigt. Er erscheint in einem Chart, wenn der kurzfristige gleitende Durchschnitt eines Vermögenswerts seinen langfristigen gleitenden Durchschnitt unterschreitet. Typischerweise sind die gängigsten gleitenden Durchschnitte, die in diesem Muster verwendet werden, die gleitenden 50-Tage- und 200-Tage-Durchschnitte. Das ist leider auch bei Bitcoin aktuell der Fall.

Der Analyst gab weitersan, dass es eine Menge Verzögerung gibt, bevor ein Todeskreuz auftritt und ein Großteil der Verkäufe könnte bereits stattgefunden haben. Seit seinem Allzeithoch von 65000 Dollar hat Bitcoin bereits 43,5 % auf das aktuelle Niveau verloren, was nichts Ungewöhnliches ist, wenn man sich Korrekturen in der Vergangenheit ansieht. Das unheilvolle technische Signal könnte jedoch bedeuten, dass noch viel mehr Schmerz auf BTC Anleger zukommen könnte.


Als BTC 2017 seinen Höhepunkt erreichte, dauerte es 107 Tage, bis das Todeskreuz (Death Cross) auftrat. Das waren 3,5 Monate. Und während dieser mehr als 3 Monate fiel Bitcoin -70% von der 20.000-Dollar-Spitze.

- Rekt Capital

Der Trader fügte hinzu, dass Bitcoin nach dem Todeskreuz im April 2018 eine zusätzliche Korrektur von -65% nach unten erlebte, als es im Dezember desselben Jahres auf 3200 Dollar abstürzte. Die Mini-Rallye Mitte 2019 verlief ähnlich, wobei das Todeskreuz 149 Tage nach dem Höhepunkt aufschien. Zu diesem Zeitpunkt fielen die BTC Preise bereits um 53%, aber ein weiterer Dump von 55% kam nach dem Kreuz.


Wiederholt sich die Geschichte für Bitcoin?

Der Krypto Analyst versucht weiters vorherzusagen, wann dieses Todeskreuz in dem aktuellen Bull Run Zyklus von 2021 eintreten könnte:


Wenn sich die Geschichte wiederholt, könnte BTC sein Todeskreuz irgendwann zwischen Ende Juli oder Anfang September 2021 erleben.

- Rekt Capital

Unter Verwendung der Zahlen aus früheren Todeskreuz (Death Cross) Szenarien schlussfolgert der Analyst, dass wir dann auf ungefähr 18000 Dollar, also deutlich unter 20000 Dollar fallen könnten. Dieses dunkle Szenario deckt sich mit den Vorhersagen von JPMorgan & Guggenheim, die ebenfalls kurzfristig schwarz für Bitcoin sehen und einen Preis unter 20000 Dollar prognostizieren. J.P. Morgan Stratege und Bitcoin-Experte Nikolaos Panigirtzoglou bestätigte gestern wieder diese Prognose der Investment Bank, wie man hier auf Yahoo! Finance nachlesen kann.


Prognose: BTC kaufen oder verkaufen im Juni 2021?


Wie immer der Disclaimer, dass wir von BTC.co.at keine Finanzberatung abgeben dürfen und Sie sich hier als Anleger in Österreich eigenständig einen Überblick über die Situation verschaffen müssen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. DYOR, wie es so schön heisst. Aber ja, die Meinungen der Experten, ob man nun das Preistief erreicht hat oder ob es weiter bergabgehen könnten, gehen stark auseinander. Eine sachliche Anaylse beruhend auf Daten und Fakren kann man hier auf Glassode Insights nachlesen.

Was spricht gegen eine Erholung des Marktes?
  1. Ab Februar hat sich die institutionelle Nachfrage deutlich beruhigt und die Nachfrage abgenommen, bei einem steigenden Angebot auf dem Markt
  2. Der Saldo an den Börsen hat sich deutlich erhöht, was zu großen Mengen an Coins geführt hat, die erstmal vom Markt aufgekauft werden müssen
  3. Stablecoin-Preise deuteten darauf hin, dass die Verteilung bereits im Gange war und alte Anleger unmittelbar vor dem Ausverkauf ihre Bitcoins zu Geld machten.
  4. Ein riesige Anzahl von neuen Anlegern bleibt aktuell "unter Wasser" und die nicht realisierten Gewinne langfristiger Inhaber befinden sich auf einer historischen Wendepunkte, die mit früheren Bärenmärkten zusammenfällt.
Was spricht für eine Erholung des Marktes?
  1. Die institutionellen Produkte GBTC und der Purpose ETF zeigen Anzeichen einer Erholung, obwohl die Kurseinbrüche erste Anzeichen für ein erneutes institutionelles Interesse darstellen.
  2. Während die Bestände an den Börsen gestiegen sind, weist eine differenziertere Sicht auf einen Unterschied zwischen US-regulierten und Offshore-Börsen hin. Es kann eine gerichtliche Voreingenommenheit im Spiel sein.
  3. Dramatisch mehr gemintete Stablecoins haben die größte krypto-native Dollar Kaufkraft der Geschichte geschaffen.
  4. Die Mehrheit der Verkäufer scheinen neue Anleger gewesen zu sein, während langfristige Hodler den Dip mit zunehmender Überzeugung gekauft zu haben scheinen.

Wir von BTC.co.at können Ihnen sagen, dass dies komplettes Neuland für Bitcoin bedeutet und die Reise jetzt in jede Richtung weitergehen kann. Nur wer langfristig in Bitcoin investiert und nicht vor hat in den nächsten Jahren zu verkaufen, der kann sich zurücklehnen. Niemand hat gesagt, dass HODLN einfach ist. Eine harte Lektion für alle neuen Anleger, auch hier in Österreich.

Felix Hartmann von Hartmann Capital ist überzeugt, dass wir bei den aktuell 36000 Dollar den Tiefstand des aktuellen Bull Runs erreicht haben und liefert auf Twitter einige Punkte, um seine These zu untermauern, die mit einigen von BTC.co.at angebrachten Punkten übereinstimmen. Wir haben innerhalb der letzten Wochen nicht mal einen Satoshi verkauft, da wir längerfristig vom Erfolg von Bitcoin überzeugt sind. Auch wenn Sie zu den neueren Anlegern in Österreich zählen, lassen Sie sich nicht verunsichern. HODL!


Nachtrag 16. Juni 2021:


Eigentlich war das "Death Cross" für die nächsten Tage erwartet worden, doch aufgrund der phänomenalen Erholung von Bitcoin in den letzten Tagen, bedeutet das jetzt, dass ein potenzielles Todeskreuz auf knapp Ende Juli verschoben wurde. Einen Chart dazu kann man hier auf Twitter sehen, wo das mögliche Chart Ereignis um den 23. Juni stattfinden könnte. Wir auf BTC.co.at halten Sie auch weiterhin auf dem Laufenden!